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Vortrag über die jüdische Kinderverschickung nach Schweden
„Bis wir uns wiedersehen"
Mit der zunehmenden Verfolgung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten versuchten zahlreiche Eltern zwischen 1938 und 1940, ihre Kinder Sicherheit zu bringen, indem sie ins Ausland geschickt wurden, oft in der Hoffnung, dass sie später wieder vereint werden könnten. Für die meisten Eltern hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt, da sie die Verfolgung nicht überlebten.
Annemarie Schrage beleuchtet die „Kinderverschickung“ nach Schweden am Beispiel einer jüdischen Familie aus Varel.
Der Vortrag findet statt am 3. November 2025 um 19.00 Uhr im Museum Varel, Neumarktplatz 3 a. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Foto: In der Schüttingstraße 13 in Varel lebte 1941/42 die Familie Wolff aus Emden, deren Kindern die Ausreise aus Deutschland gelungen war. Die Nachfahren leben u.a. in Schweden.